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Diözesankönigsketten published on
  1.   Diözesankönigskette

1dkketteSie ist am 23. November 1958 von Generalpräses Karl Lambertz vor dem feierlichen Hochamt zur Konstituierung des Diözesanverbandes in der Münster-Kirche in Essen geweiht worden. Danach wurde sie dem ersten Diözesankönig von Essen, Helmut Kiesendahl von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 e. V., Duisburg durch Bischof Franz Hengsbach umgehängt.

Auf einem emaillierten Schild ist das Bildnis des Heiligen Ludgerus, auf der Rückseite ist das Wappen des damaligen Ruhrbischofs Franz Hengsbach eingraviert. Oberhalb des Schildes sind links und rechts eine Plakette mit Pfeil-Kreuz und das Wappen von Nordrhein-Westfalen angebracht. Die Kette selbst hat runde kleine Plaketten, auf denen die Namen der Diözesankönige und das Jahr eingraviert wurden. Auf der Rückseite ist das Symbol der Bergleute (Hammer und Schlegel) eingraviert und an manchen ein Stück Chanelkohle eingearbeitet


  1. Diözesankette

dkketteDie 2. Kette bzw. Ketten wurden am 12. November 1978 von unserem Bischof Dr. Franz Hengsbach in der Heilig Geist-Kirche in Duisburg-Buchholz anl. des Diözesantages geweiht und vor dem Altar dem amtierenden Diözesankönig Günter Halfmann von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern, dem Diözesanprinzen Karl-Heinz Giesen, sowie dem Diözesanschülerprinzen Stefan Kehnen, beide von der Bruderschaft von 1420 überreicht.

Ein großes Schild, auf dem ein Relief vom Hl. St. Altfrid abgebildet ist, rechts daneben in erhabener Schrift „Diözesankönig“ und links „Essen“ mit einem „Pfeil“ nach oben zeigend. Unterhalb des Schildes hängt ein Pfeil-Kreuz-Symbol. Zwischen den Kettengliedern ist wieder ein Stück Chanelkohle aus dem Bergbaumuseum Bochum eingearbeitet, sowie am Verschluss der Kette links und rechts Hammer und Schlegel.

Der Abbau dieser Kohle erfolgt nur in England und im Ruhrgebiet. Nebenbei sei noch bemerkt, dass sich auch im Bischofsring von Franz Hengsbach ein Stück Kohle befand.