Impressionen vom Diözesankönigsempfang im Steinhof 2022
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Diözesanpräses
Stlv. Diözesanbundesmeister
Diözesanbundesmeister
Schützenbruder
Im März 1959 stellte sich der DV erstmals im „Schützenbruder“ vor. Den Pressedienst versah Walter Zweers aus Duisburg-Buchholz.
Erste Preisterweihe im Bistum Essen – 1958
Am 11. Februar 1958 übernahmen Schützen den Ordnungsdienst bei der ersten Priesterweihe des Bistums in der mit 1000 Gläubigen gefüllten St. Josephs-Kirche am Dellplatz in Duisburg. 6 Diakone wurden von Bischof Hengsbach zum Priester geweiht.
V. Bundeskönigs-Schiessen 1957
Am 28./29. September 1957 war Duisburg unter der Leitung von Frank Leguil Ausrichter des V. Bundeskönigs-Schiessen. Die Feierlichkeiten fanden im Rathaus, sowie im Stadttheater statt. Nach der Proklamation des Bundeskönigs und Übergabe des goldenen Bundesmeister-Ordens, fand ein Autokorso, heute wohl undenkbar, zum Rathaus statt. Nebenbei bemerkt, hießen die Diözesankönige damals noch „Spitzenkönige der Diözese“.
Diözesankönigsketten
- Diözesankönigskette
Sie ist am 23. November 1958 von Generalpräses Karl Lambertz vor dem feierlichen Hochamt zur Konstituierung des Diözesanverbandes in der Münster-Kirche in Essen geweiht worden. Danach wurde sie dem ersten Diözesankönig von Essen, Helmut Kiesendahl von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 e. V., Duisburg durch Bischof Franz Hengsbach umgehängt.
Auf einem emaillierten Schild ist das Bildnis des Heiligen Ludgerus, auf der Rückseite ist das Wappen des damaligen Ruhrbischofs Franz Hengsbach eingraviert. Oberhalb des Schildes sind links und rechts eine Plakette mit Pfeil-Kreuz und das Wappen von Nordrhein-Westfalen angebracht. Die Kette selbst hat runde kleine Plaketten, auf denen die Namen der Diözesankönige und das Jahr eingraviert wurden. Auf der Rückseite ist das Symbol der Bergleute (Hammer und Schlegel) eingraviert und an manchen ein Stück Chanelkohle eingearbeitet
- Diözesankette
Die 2. Kette bzw. Ketten wurden am 12. November 1978 von unserem Bischof Dr. Franz Hengsbach in der Heilig Geist-Kirche in Duisburg-Buchholz anl. des Diözesantages geweiht und vor dem Altar dem amtierenden Diözesankönig Günter Halfmann von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern, dem Diözesanprinzen Karl-Heinz Giesen, sowie dem Diözesanschülerprinzen Stefan Kehnen, beide von der Bruderschaft von 1420 überreicht.
Ein großes Schild, auf dem ein Relief vom Hl. St. Altfrid abgebildet ist, rechts daneben in erhabener Schrift „Diözesankönig“ und links „Essen“ mit einem „Pfeil“ nach oben zeigend. Unterhalb des Schildes hängt ein Pfeil-Kreuz-Symbol. Zwischen den Kettengliedern ist wieder ein Stück Chanelkohle aus dem Bergbaumuseum Bochum eingearbeitet, sowie am Verschluss der Kette links und rechts Hammer und Schlegel.
Der Abbau dieser Kohle erfolgt nur in England und im Ruhrgebiet. Nebenbei sei noch bemerkt, dass sich auch im Bischofsring von Franz Hengsbach ein Stück Kohle befand.
Diözesanstandarte
Wir besitzen erst seit 1981 eine eigene Diözesanstandarte, die im Dom zu Essen von Bischof Dr. Franz Hengsbach geweiht wurde. Auf der Vorderseite ist das Diözesanwappen von Essen (Bischof), in jeder Ecke die Stadtwappen von Duisburg, Essen, Bochum und Mülheim (Stadtwappen von Oberhausen fehlt).Auf der Rückseite der Hl. Sebastian, in allen 4 Ecken das Pfeil-Kreuz-Emblem. Der BdSJ besitzt leider auch erst seit 1991 eine eigene Diözesanstandarte für den Diözesanprinzen. Sie wurde am 12. September 1991 in der St. Hubertus-Kirche in Duisburg-Rahm vom Diözesanpräses Klaus Steinforth mit Unterstützung des damaligen BdSJ-Diözesanpräses Heinrich Lanius geweiht.Auf der Vorderseite befindet sich die „Goldene Madonna“ von Essen und das Zeichen des Heiligen Altfrid eingestickt. Auf der Rückseite ist das Verbandszeichen, sowie die Inschrift „Bund der St. Sebastianus Schützenjugend, Bistum Essen“ eingestickt.